Lange wurde darauf zugearbeitet. Nun liegt es schon wieder hinter uns - das Festival-Wochenende auf unserer Burgruine. Es waren erlebnisreiche Tage. In der Mitte der Aufbauwoche zogen dunklere Wolken über den Forchtenberger Himmel. Am Freitag gab es immer wieder Regenschauer. So beschlossen wir notgedrungen, Brass in the Ruins in den großen Keller zu verlegen. Der weitere Verlauf der Wetterverhältnisse zeigte: Diese Entscheidung war absolut richtig! Und der Keller war mehr als eine Notlösung: Er füllte sich von vorne bis hinten mit gutgelaunten Gästen, die von dem abwechslungsreichen Programm und der ganz besonderen Atmosphäre "unter Tage" sehr angetan waren. Die Keller-Lösung wäre für den Samstag kaum durchführbar gewesen. So waren wir sehr dankbar, dass sich nun die Sonne immer häufiger herauswagte und der Himmel trocken blieb. Es wurde ein tolles Rock-Konzert mit überzeugenden Bands und vielen begeisterten Fans. Wie gewohnt, lag am Sonntagmorgen zum Gottesdienst ein strahlendes Blau über der Ruine, so dass Pavillons und Sonnenschirme als Schattenspender aufgestellt werden mussten. Eine große Gemeinde, in der alle Generationen vertreten waren, feierte mit der Band Sacrety und dem Prediger Martin Ergenzinger einen bewegenden Gottesdienst. Besonders eindrücklich waren die Gesangseinlagen dreier ausländischer Gäste aus Lettland, Polen und Bethlehem. Gemeinsam konnten wir Gott danken für seinen Segen, für alle Begleitung, für allen Schutz und Bewahrung, die wir in der Aufbauwoche und in den Konzerttagen erleben durften!
Bilder, Infos und Kommentare zu Rock in the Ruins finden Sie unter www.rockintheruins.de.